Code of Ethics
Es ist für uns von höchster Wichtigkeit, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem Vielfalt als Bereicherung gesehen und ein respektvolles Miteinander gelebt wird, um so an einer lebenswerten Gesellschaft mitzugestalten.
Basierend auf den Code of Ethics des Österreichischen Filminstituts bitten wir um die Einhaltung der nachfolgend angeführten Kriterien für alle an Produktionsprozessen beteiligten Personen.
Den/der Arbeitgeber/in und alle ihn/sie repräsentierenden Führungskräfte trifft eine Fürsorgepflicht, die aktiv wahrzunehmen ist. Sie sind verantwortlich dafür, Maßnahmen gegen jede Form von Diskriminierung zu setzen, sobald sie davon erfahren
Niemand darf aufgrund des Geschlechts, sexueller Orientierung, Herkunft, Aussehen, ethnischer, kultureller, religiöser oder sozialer Zugehörigkeit, Bildungsniveau, Hautfarbe, Alter, Größe, Familienstand oder rechtsstaatlicher politischer Überzeugung benachteiligt oder herablassend behandelt werden.
Respektloses Verhalten ist nicht zu tolerieren. Die Meinungen anderer sind zu respektieren und dürfen nicht zum Ziel von persönlichen Angriffen werden. Eine Umgebung, in der sich Menschen unwohl oder bedroht fühlen, ist weder produktiv noch kreativ. Respektieren Sie auch am Set / Arbeitsplatz die Privatsphäre von Kolleg/innen.
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Dies schließt ein, ist aber nicht beschränkt auf:
- Mobbing und Androhung von Gewalt
- Diskriminierende Witze und diskriminierende oder ausgrenzende Sprache
- Das unaufgeforderte Teilen von unangemessenen, sexuell eindeutigen oder gewalttätigen Inhalten insbesondere über digitale Medien
- Persönliche Beleidigungen jeglicher Art
- Unerwünschte sexuelle Aufmerksamkeit
Generell gilt: Kommunizieren Sie klar Ihre eigenen Grenzen und respektieren Sie die Grenzen anderer. Wenn Sie jemand bittet, mit etwas aufzuhören, dann hören Sie damit auf!
Nicht zuschauen
Wenn Sie Belästigung, respektloses oder schikanöses Verhalten gegenüber einer anderen Person beobachten, haben Sie die Pflicht, zu handeln. Ignorieren Sie es nicht. Zeigen Sie, dass Sie es nicht dulden. Seien Sie proaktiv, sprechen Sie es sofort an oder versuchen Sie, angemessen einzugreifen.
Das Ignorieren des Verhaltens könnte als stille Zustimmung gewertet werden. Unterschätzen Sie nicht Ihre Wirkung als passive/r Zuschauer/in!
Hinweis: Die Liste der Vertrauensstellen gegen Diskriminierung und Ungleichbehandlung, Machtmissbrauch, sexuelle Übergriffe und Verletzungen im Arbeitsrecht, für alle, die in der österreichischen Film-, Fernseh- und Musikbranche tätig sind findet sich unter:
WKO – Verhinderung von Übergriffen in der Filmbranche
Anlauf- und Beratungsstelle gegen Diskriminierung und Ungleichbehandlung, Machtmissbrauch, sexuelle Übergriffe und Verletzungen im Arbeitsrecht, für alle, die in der österreichischen Film- und Fernsehbranche tätig sind: