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HANNAS ENTSCHEIDUNG

 

mit Christine Neubauer, Edgar Selge, Elisabeth Orth, Branko Samarovski, Petra Morzé, August Schmölzer, Sebastian Bezzel u.a.

BUCH Benedikt Röskau nach einer Idee von Jacqueline Tillmann
REGIE Friedemann Fromm
KAMERA Hanno Lentz
AUSSTATTUNG Thomas Vögel
KOSTÜM Monika Hinz
TON Johannes Paiha
SCHNITT Annemarie Bremer
PRODUKTIONSKOORDINATION Susen Jarmukse
PRODUKTIONSLEITUNG David A. Gutknecht
HERSTELLUNGSLEITUNG Regina Ziegler
PRODUZENTEN Veit Heiduschka, Regina Ziegler
PRODUKTION Wega-Filmproduktion/ Ziegler-Film (D)
FORMAT Super 16 mm

Synopsis

Hanna lebt in einer Kleinstadt. Als ihr Mann Karl in den Krieg musste, hat sie alleine ihre Familie und die Tischlerei ihres Mannes durch Kriegs- und Nachkriegsnot gebracht. Inzwischen arbeitet sie gern mit Holz und hat diesen Beruf lieben gelernt; Arbeit ist für sie nicht mehr nur Gelderwerb. Hanna genießt es, mit eigenen Händen etwas zu erschaffen, was sie hinterher mit Freude ansehen kann und ist stolz darauf, den Familienbetrieb aus eigener Kraft über die schwierigen Zeiten gerettet zu haben. Die Doppelbelastung von Beruf und Familie bewältigt sie mit Hilfe ihrer Schwiegermutter Marianne und dem Tischlereigehilfen Xaver ohne größere Schwierigkeiten. Als ihr Mann 1952 aus der Gefangenschaft zurückkehrt, möchte er, dass Hanna wieder die alte Rolle der Hausfrau und Mutter übernimmt, aber das gelingt ihr, trotz aller Anstrengung nicht mehr. Obwohl Karl spürt, dass Hanna sich während seiner Abwesenheit emanzipieren musste und sie sich jetzt eine gleichwertige Partnerschaft mit Karl wünscht, flüchtet er in das alte, patriarchalische Wertesystem - und da hat der Mann das letzte Wort. Hanna fühlt sich eingeengt, missverstanden und bevormundet und auch Karl, gebrochen durch den Krieg, kann nicht da anknüpfen, wo er vor vielen Jahren aufgehört hat. Als dann auch noch der Bürgermeister Hans Zollner versucht, den Verkauf der Tischlerei an seinen Cousin zu forcieren, müssen Karl und Hanna lernen, dass man das Rad der Zeit nicht zurückdrehen kann…

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