MEINE LIEBE REPUBLIK
Buch und Regie ELISABETH SCHARANG
Darsteller FRIEDRICH ZAWREL & FLORIAN KLENK
Kamera ELISABETH SCHARANG/ WILLAM FRANCK
Ton WILLIAM FRANCK/ NORBERT BECWAR
Schnitt ALARICH LENZ
Tonschnitt TORSTEN HEINEMANN/ NIKOLAUS YVONN
Tonmischung BERNHARD MAISCH
Filmgeschäftsführung CHRISTA PREISINGER
Herstellungsleitung PETER THOMSEN
Musik MARKUS MOSER, OI VA VOI, THE TIGER LILLIES
Produzent VEIT HEIDUSCHKA
Länge 80 MIN. // 2313 m * 4 acts | DOLBY DIGITAL
Deutsch und Deutsch mit englischen Untertitel
Synopsis
Friedrich Zawrel gerät als Kind in das perfide System der Nationalsozialisten und wird von Rassenhygienikern gedemütigt und fast ermordet. Er hat all das überlebt. Als Friedrich Zawrel nach dem Ende der nationalsozialistischen Diktatur sein Glück in der neu ausgerufenen Zweiten Republik Österreich sucht, stehen die bösen Gespenster seiner Vergangenheit jedoch aufrecht vor ihm: in Gestalt des früheren Naziarztes Heinrich Gross.
1975 sitzen sich die beiden in einer Gefängniszelle gegenüber: Gross als erfolgreicher Gerichtsgutachter, Friedrich Zawrel als angeklagter Dieb. Gross läßt Zawrel als Zeugen seiner Nazi-Vergangenheit hinter Gittern verschwinden.
Als der junge Journalist Florian Klenk die unglaubliche Geschichte des Friedrich Zawrel Jahre später aufgreift, stößt er auf ein Geflecht aus Schweigen, Schuld und Scham.
Der Film erzählt das Leben eines ungewöhnlich mutigen alten Mannes, der mit seinem Kampf für Gerechtigkeit seinen Peiniger Gross und die österreichische Gerichtsbarkeit heftig ins Schwitzen brachte.