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Charlie Chaplin – der Mann, der Europäer bleiben wollte

History (in Vor-Produktion) 

RECHERCHE & BUCH Herbert Krill;
FORMAT Digi-Beta •
16:9 • ca. 80 Min. ••

Synopsis

Im Mittelpunkt steht die Frage, warum es Chaplin so wichtig war, nicht offiziell zu einem Amerikaner zu werden. Er hat sich immer als Europäer definiert. Er hatte offensichtlich nicht nur eine Hass-liebe zu Amerika, er pflegte auch gesellschaftlich viel engere Kontakte mit Europäern als mit amerikanischen Kollegen. – Chaplins gesellschaftspolitische Einstellung, die zum Teil den offiziell-amerikanischen „Werten“ entgegenstand, zeigt sich auch in einigen seiner späteren Filme, die in der Dokumentation ausschnittsweise gezeigt werden: Modern Times, The Great Dictator, Monsieur Verdoux und A King in New York. Der Film dokumentiert Charlie Chaplin weniger als amerikanischen Filmstar, sondern als das, was er von Herzen war: ein leidenschaftlicher Europäer und Weltbürger, den es nur beruflich in die USA verschlug.

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